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Konzept

Unsere pädagogische Arbeit

 

Unsere Ziele und Schwerpunkte

Wir orientieren uns an den Zielen des Bildungs- und Erziehungsplans (BEP). Die Bedürfnisse der Kinder haben dabei höchste Priorität. Die Ideen und Vorschläge der Kinder werden mit einbezogen, ebenso wird der Entwicklungsstand jedes Einzelnen berücksichtig.

 

Mit dem KiTa-Eintritt beginnt für jedes Kind ein neuer Lebensabschnitt. Zum ersten Mal muss es die Geborgenheit und die Obhut seiner Familie verlassen, und muss versuchen, selbständig ein Mitglied einer Gemeinschaft zu werden.

 

Oberstes Ziel unserer pädagogischen Bemühungen ist es, einen Grundstein dafür zu legen, dass das Kind Beziehungen zu seinen Mitmenschen, der Umwelt und sich selbst aufbauen kann, um somit gegenwärtige und zukünftige Lebenssituationen eigenständig zu bewältigen.

 

Aneignung der Basiskompetenzen

Die grundlegenden Fähigkeiten aus den persönlichen, sozialen, körperlichen und kognitiven Bereichen des Kindes stehen im Vordergrund. Dies können z.B. Selbstvertrauen, Sozialverhalten, Körpererfahrung, usw. sein. Sie sind Voraussetzung für den Erfolg, die Zufriedenheit und das Bestehen im weiteren Leben in unserer Gesellschaft. Durch das Bilden von altersgemischten Gruppen geben wir den Kindern die Möglichkeit, Beziehungen aufzubauen, Ängste zu überwinden, sich gegenseitig zu akzeptieren und Rücksicht zu nehmen. Dadurch haben alle Kinder die Chance, soziale Verhaltensweisen zu erproben und zu üben, wie z.B. Freundschaften schließen, Toleranzfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer pädagogischen Arbeit ist es, die Mädchen und Jungen zu selbständigem und selbstbewusstem Handeln zu führen. Dies gelingt z.B. durch freie Wahl der Spielpartner und Spielbereiche, eigenständiges Anziehen, aktive Teilnahme an der wöchentlichen Kinderkonferenz und am Stuhlkreis, usw.

Partizipation

In der UN-Kinderrechtskonvention sind die Rechte der Kinder verankert. Darunter fällt auch die aktive Beteiligung der Kinder. Sie dürfen aktiv bei Planungen und Entscheidungen (u.a. bei Kinderkonferenzen, Projekten, Aktivitäten) in unserem Kindergartenalltag mitwirken und mitbestimmen. Sie erlernen dabei einen verantwortungsvollen Umgang mit von ihnen getroffenen Entscheidungen. Auch die daraus resultierenden Konsequenzen können sie so besser verstehen und mittragen. Die Kinder werden dabei zu aktiven, aufmerksamen, verantwortungsvollen und demokratisch handelnden Menschen erzogen.

Inklusion

In unserem Kindergarten ist das Zusammenleben von Kindern aus verschiedenen Lebenssituationen selbstverständlich. Sie werden unabhängig von ihrem Entwicklungsstand, ihrer Fähigkeiten, ihrer Herkunft oder ihrer Religion bei uns liebevoll begleitet und gefördert. Im Vordergrund stehen für uns die individuellen Bedürfnisse der Kinder, die wir wertschätzend und unterstützend begleiten. In unserer Integrationsgruppe können wir zudem Kinder mit und ohne erhöhtem Förderbedarf betreuen, sie in ihrer Entwicklung begleiten, fördern und stärken. Es findet dabei ein soziales Lernen statt. Kinder lernen voneinander, bauen Berührungsängste und Vorurteile ab. Sie können so zu unvoreingenommen, empathischen jungen Menschen heranwachsen. Zu unserer inklusiven Arbeit gehört auch das Erstellen von individuellen Förderplänen für die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Fachdienst und anderen Institutionen.

Religiöse Bildung und Erziehung

Einer unserer Schwerpunkte ist es, dass der Kindergartenalltag das christliche Profil widerspiegelt, dass die Kinder Gott als vertrauensvollen und liebenden Gott erleben und kennenlernen und somit auch einen ersten Kontakt zur Pfarrgemeinde entwickeln.

Sprachliche Bildung und Erziehung

Die Sprache steht im engen Zusammenhang mit der Motorik. Im Vordergrund unserer täglichen pädagogischen Arbeit steht die systematische Sprachentwicklung der Kinder durch sprachanregende Tätigkeiten. Wie z.B. Morgenkreis, Gespräche, Stuhlkreis, Konferenzen, und vieles mehr. Die Kinder lernen sich frei zu äußern und zu erzählen. Ebenso wie Bilderbücher, Sachbücher, Rollenspiele, Reime, Märchen, usw. dazu beitragen.

Mathematische Bildung und Erziehung

Das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) sieht vor, dass die Kinder den Umgang mit Mengen, Zahlen, Formen, Raum und Zeit verstehen und kennenlernen. Verschiedene mathematische Aktivitäten sind an kein Alter gebunden. Mathematisches Wissen wird tagtäglich im Alltag vermittelt. Spielerisch und unbewusst sowie durch gezielte Angebote wird Wissen vermittelt und gefördert.

Naturwissenschaftliche und technische Bildung

Durch Naturerfahrungen (Waldwochen, Wandertage, Erkundungen, usw.) sowie wissenschaftliche Experimente, welche die Kinder mit all ihren Sinnen ansprechen – und ihnen somit Erfahrungszusammenhänge in Natur und Umwelt begreifbar machen – lernen sie im Alltag bis dahin unbekannte Situationen zu verstehen.

Umweltbildung und Umwelterziehung

Das Kind lernt in diesem Bereich die Umwelt mit all seinen Sinnen zu erfahren, und als unersetzlich wahrzunehmen. Umweltbildung und Umwelterziehung schließt viele Lebensbereiche mit ein: Naturbegegnung, Gesundheit und Werterhaltung, Mülltrennung und Recycling, Konsum- und Freizeitgestaltung. Wir legen Wert darauf, dass die Jungen und Mädchen ein ökologisches Verantwortungsgefühl entwickeln und festigen, um die Umwelt zu schützen und auch für weitere Generationen zu erhalten.

Medienbildung und Medienerziehung

Wir wecken das Interesse der Kinder an Informations- und Kommunikationstechniken. Sie haben die Möglichkeit Erfahrungen mit technischen Geräten zu machen und somit erste technische Grundkenntnisse zu erwerben. Es wird das Interesse an verschiedenen Medienangeboten gefördert, aber auch gezielt auf die Gefahren und Risiken hingewiesen.

Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung

Grundlage ästhetischer Bildung sind die fünf Sinne: riechen, schmecken, hören, sehen und fühlen. Die Kinder haben die Möglichkeit verschiedene Materialien und Werkzeuge auszuprobieren. Durch den freien Zugang zu verschiedenen Bastelmaterialien und Bastelangeboten wird die Kreativität und Phantasie angeregt, gefördert und gefestigt. Es ist uns wichtig, die Kinder zu einem aktiven, ästhetischen, künstlerischen und ideenreichen Spiel anzuregen. Dadurch setzt sich das Kind mit seinem Umfeld auseinander und kann Erlebnisse auf spielerische Weise verarbeiten. Die seelische und geistige Entwicklung wird gefördert. Es kann Eindrücke sammeln, Gefühle ordnen und Gedanken austauschen.

Musikalische Bildung und Erziehung

Die Kinder sollen gutes Gehör entwickeln, selbst Musik machen und die Musik in Bewegung und Rhythmus umsetzen. Durch freie Wahl von unterschiedlichen Musikinstrumenten, Klanggeschichten, Tänzen und Singen von Liedern wird die musikalische Bildung der Jungen und Mädchen gefördert.

Bewegungserziehung und Bewegungsförderung

Kinder brauchen Bewegung für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Deshalb ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dem natürlichen Bewegungsdrang durch z.B. Turnen, Rhythmik, Sport und Tanz regelmäßig nachzukommen.

Gesundheitliche Bildung und Erziehung

Es ist für uns von großer Bedeutung, dass das Kind lernt, selbstbestimmt Verantwortung für seinen eigenen Körper, sein eigenes Wohlergehen und seine Gesundheit zu übernehmen. Es soll Wissen über ein gesundheitsförderndes Verhalten und ein gesundheitsbewusstes Leben erwerben. Die verschiedenen Bereiche gliedern sich in: Hygiene, Zahnpflege, gesunde Ernährung z.B. Schulobstprojekt und körperliche Entspannung.

 

Ein harmonisches Miteinander ist nur möglich, wenn die mit den Kindern besprochenen, festgelegten und bekannten Regeln und Grenzen von Allen eingehalten werden. Diese Regeln und Grenzen geben den Jungen und Mädchen täglich Orientierungshilfen und Sicherheit.